Entwerfen und Bauen, Schreiben und Theoretisieren über Architektur
sowie das Fotografieren und Filmen der Bauten der Weimarer Zeit war für
eine neue Generation von Frauen zum Beruf und zur künstlerischen
Aufgabe geworden.
Die »Neuen Frauen«, die in den zwanziger
Jahren in größerer Zahl an den Technischen Hochschulen und am Bauhaus
Architektur oder Design studierten, wollten das moderne Leben
mitgestalten. Diese weibliche Architektur-Avantgarde suchte nach
funktionalen und einfachen Lösungen. Sie wollte das Bauen und Wohnen in
Einklang bringen mit der neuen Zeit und den Vorstellungen von einem
»neuen Menschen«, den beispielsweise Adolf Behne in dem 1927
publizierten Architekturklassiker »Neues Wohnen, Neues Bauen«
postulierte: »Neues Bauen setzt voraus ein neues Wohnen [...] neues
Wohnen aber setzt voraus den neuen Menschen.«
In der Ausstellung werden Architekturfotografien, Zeichnungen und
Dokumente sowie Möbel, Skulpturen und Gemälde präsentiert. Vieles davon
kommt aus Privatbesitz und war bislang unbekannt. Ergänzend sind
Tondokumente und Filme aus den zwanziger Jahren zu hören und zu sehen.
Gezeigt werden Arbeiten der Bauhaus-Architektinnen Friedl Dicker und
Kath Both, Möbel von Lilly Reich und Werke von Sophie Taeuber-Arp.
Magarete Schütte-Lihotzkys berühmte »Frankfurter Küche«, die sie 1926
für Ernst Mays »Neues Frankfurt« entwickelte, ist mit einem begehbaren
Original ausgestellt. Neben Skizzen und Zeichnungen der Architektinnen
Lucy Hillebrand, Marlene Moeschke-Poelzig oder Gretel Norkauer sind
auch Fotografien und Zeichnungen der Münchner Architektin Hanna Loev zu
sehen, die bei Robert Vorhoelzer in der Münchner Postbauschule tätig
war.
Die Ausstellung basiert auf einem Forschungsprojekt, das am Institut
für Bau- und Stadtbaugeschichte an der TU Braunschweig von den beiden
Architekturhistorikerinnen Ute Maasberg und Regina Prinz erarbeitet
wurde. Eines der zentralen Forschungsergebnisse ist eine Datenbank mit
den Namen von über 1300 Frauen, die vor 1945 ihre Ausbildung im Bereich
Architektur absolvierten. Dieses umfassende Archiv wird in Kürze ins
Netz gestellt und kann dann weiter ergänzt werden.
Die Ausstellung wird nach Stationen im Meisterhaus Kandinsky/Klee in
Dessau, im Kestner Museum und im Laveshaus der Architektenkammer
Niedersachsen in Hannover nun in wesentlich erweiterter Form im
Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne gezeigt.
Das Projekt wurde gefördert von der Stadt Dessau, Stiftung Bauhaus
Dessau, Lotto Toto Sachsen-Anhalt, HOCHTIEF, Sparkasse Dessau, maecenia
Frankfurt. Die Münchner Ausstellung wird von E.ON Energie-AG und dem
Ziegelzentrum Süd e.V. unterstützt.
Der im Junius Verlag Hamburg erschienene Katalog umfasst 171 Seiten
mit circa 100 Abbildungen und ist im Museumsshop für 19.90 Euro und im
Buchhandel für 29 Euro erhältlich.
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Ausstellung Balance-Bilder
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Ausstellung von Balance-Bildern in Öl von Martina Kolle in der AOK Zentraldirektion München, Landsbergerstr. 150-152, 80339 München vom 17.April - 31. Juli 2007 Lesen Sie mehr |
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Gegen Kandinsky / Against Kandinsky
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Museum Haus Villa Stuck zeigt vom 23.11.2006 bis 18.02.2007 die
Ausstellung „Gegen Kandinsky“. Darin werden Werke von Kandinsky und
anderer Künstler aus der gleichen Zeit, also etwa von 1920/21 bis zu
künstlerischen Nachfolgern 1999, präsentiert. Die Werke sind aus vielen
Museen der Welt zusammengetragen, ein wichtiger Teil kommt z.B. aus
Moskau. Lesen Sie mehr |
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1000 Jahre Ramersdorf
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Die erste urkundliche Erwähnung wurde auf das Jahr 1006 datiert, somit
ist Ramersdorf 1000 Jahre alt. Das Kulturreferat der Landeshautpstadt
München und der Bezirksausschuss 16 stellten mit Hilfe der
Viertelbewohner für den 7. und 8. Oktober ein Programm zusammen, um das
Ereignis zu feiern. Lesen Sie mehr |
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IL COSMO DRIADE: IMMAGINE DEL DESIGN ITALIANO
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Pop Art und Arte Povera, Minimalismus und Memphis, »Neobarock«-Follies
und der neue Purismus: Zwischen diesen Polen oszillieren die
Aktivitäten des italienischen Familienunternehmens Driade, das seit
1968 wie kaum ein anderes – Impulse gebend und Inspirationen aufnehmend
– mit der Geschichte des Design verbunden ist.
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Museolympics
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Architektur+Sport. Vom antiken Stadion zur modernen Arena. Um das
sommerliche »Sport-Loch« zwischen Fußball WM und Strandurlaub
auszufüllen, lädt das Palais Pinakothek gemeinsam mit PA/Spielen in der
Stadt e. V. und dem Architekturmuseum der TU München zu den ersten
offiziellen Museolympics rund um die Pinakotheken.
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TAG DER LAIEN- UND HOBBYMUSIK
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Alphornbläser, Chöre, chinesisches Orchester – die Szene der Laien- und
Hobbymusiker ist mannigfaltig und höchst interessante. Wie viele
Menschen aus wie vielen Kulturen sich in ihrer Freizeit mit Musik
beschäftigen und welch spannende Klänge sie dabei erzeugen, kann man
jetzt erleben Lesen Sie mehr |
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ERNST WILHELM NAY | BERNARD SCHULTZE | ROLF SZYMANSKI
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Die Theo Wormland-Stiftung ist einer der bedeutendsten Mäzene und
Förderer der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Mit ihrer großzügigen
finanziellen Unterstützung trug sie wesentlich zur Realisierung des
Neubaus der Pinakothek der Moderne bei. Sie ermöglichte zudem
bedeutende Neuerwerbungen und wissenschaftliche Projekte. Seit 1983 ist
der umfangreiche und einzigartige Werkkomplex dieser Stiftung fester
Bestandteil der Sammlung Moderne Kunst. Berühmt sind vor allem die
Meisterwerke des Surrealismus, darunter wegweisende Arbeiten von Max
Ernst, René Magritte und Salvador Dalí.
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Museum Haus VillaStuck München Haidhausen
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Das Museum Haus Villa Stuck der Künstlerfamilie Stuck zeigt immer neue
Ausstellungen. Die neuste Ausstellung finden Sie hier. In diesem
schönen Haus das ganz neu Renoviert ist, kann man sich in die Zeit
zurück versetzen wie München noch vor 100 Jahren war.
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Al Taylor - Zeichnungen
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Die Staatliche Graphische Sammlung München zeigt erstmals in
Deutschland eine Retrospektive der Zeichnungen Al Taylors (1948-1999).
Sie fügt sich nahtlos in den Kontext der in den vergangenen Jahren in
dieser Sammlung präsentierten Ausstellungen von Papierarbeiten
amerikanischer Künstler wie Barry Le Va, Brice Marden, Terry Winters,
Cy Twombly und Richard Artschwager, um nur einige zu nennen. Lesen Sie mehr |
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Bayerns Krone 1806 Ausstellung in der Residenz München
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Die Sonderausstellung "Bayerns Krone 1806 - 200 Jahre Königreich
Bayern" füllt die Münchner Residenz. Am ersten Ausstellungstag am
Donnerstag zählte die Bayerische Schlösserverwaltung über 1300
Besucher. "Wir freuen uns sehr über den gelungenen Auftakt", sagte der
Ausstellungsleiter Dr. Johannes Erichsen. Lesen Sie mehr |
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Ausstellung "Neapel - Bochum - Rimini"
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Vom 9. März bis 2. April 2006 präsentiert das Kulturreferat München in der Pasinger Fabrik die Ausstellung "Neapel-Bochum-Rimini". Anlass ist das 50-jährige Jubiläum des 1955 zwischen Deutschland und Italien geschlossenen Anwerbeabkommens. Zu der Ausstellung gibt es eine Filmreihe über italienische Emigranten im Filmmuseum des Stadtmusems und ein kulturelles Rahmenprogramm in der Pasinger Fabrik von Lesungen über Kabarett und Commedia dell' arte bis zu Italo-Pop, mit Francesca de Martin, Narrattak, den No Goods und einigen anderen spannenden Künstlern. Lesen Sie mehr |
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LILALU 2006 Träumet
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Das Motto für 2006 lautet "Träumet" Das aktuelle Ferienprogramm
erscheint wieder, LILALU Workshops in den Sommerferien auf dem Olympiagelände Süd. Lesen Sie mehr |
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Kocherlball München am Chinesischen Turm
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Tausende Münchner und Gäste fanden sich um 6.00 Uhr früh zum Tanz unter
der Anleitung von Tanzmeister Willi Poneder Landler traditonelle
Tanzarten zum besten zu geben. Willi Poneder Landler ist seit 18
Jahren mit dabei, der kennt von Zwiefache über Polka bis Boarische
alles was es gibt! 20. Juli 2008 Lesen Sie mehr |
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Rembrandt 1606-2006
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Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der
Moderne. Ausstellungsdauer: 21.02.-26.03.06. 2006
jährt sich Rembrandts Geburtstag zum 400. Mal.
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Sammlungspräsentation
Fotografie
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Der deutsche, in London lebende Künstler Wolfgang Tillmans (*1968)
zählt heute zu den international erfolgreichsten Fotografen seiner
Generation. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Tillmans erstmals Ende
der Achtziger mit Aufnahmen der pulsierende Musik- und Clubszene
europäischer Metropolen bekannt.
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Leonardo da Vinci »Die Madonna mit der Nelke
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Das einzige Gemälde des großen Universalgenies Leonardo da Vinci (1452-1519) in einem deutschen Museum, die »Madonna mit der Nelke«, wird in einer umfassenden Schau in der Alten Pinakothek als Teil eines internationalen Forschungsunternehmens präsentiert. Revolutionär für seine Zeit fand Leonardo in der Darstellung der Madonna mit der Nelke bahnbrechend neue künstlerische Lösungen. Lesen Sie mehr |
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VON NEUEN STERNEN, Adam Elsheimers Flucht nach Ägypten
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Die Alte Pinakothek widmet Adam Elsheimers grandiosem Meisterwerk
»Flucht nach Ägypten« eine Ausstellung, die vornehmlich zwei zentrale
Aspekte zur Anschauung bringen möchte: Zum einen soll der weit
reichende Einfluss gezeigt werden, den das kleine Kupferbild
unmittelbar nach seiner Schöpfung auf Zeitgenossen und spätere
Nachfolger ausübte, zum anderen den Beziehungen des Malers zu den
Vertretern der aufblühenden, empirischen Naturwissenschaften im Rom der
Jahre kurz um 1600 nachgespürt werden. Lesen Sie mehr |
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World of Qin 2
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Nun ist es soweit, das chinesische Online-Rollenspiel " World of Qin 2
" kommt nach Deutschland. Wer von Anfang an dabei sein will, sollte die
Chance nutzen und sich über die Webseite für das Spiel kostenlos als
Beta-Tester registrieren lassen. Lesen Sie mehr |
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