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Mehr Sicherheit auf der Wiesn gefordert

OB Udes Vorschlag, einen Teil der Wiesn-Zelte aus Sicherheitsgründen auf die andere Seite der Theresienwiese zu verlagern, wird nicht in die Tat umgesetzt werden.

Dies beschloss der Stadtrat am Dienstag nicht nur mit den Stimmen der CSU, sondern auch mit denen von Udes eigener Partei. Diese watschte ihren OB dafür ab, dass er sein Vorhaben nicht mit den Stadträten der SPD abgesprochen hatte.

Eine erfreuliche Änderung wurde aber dennoch hinsichtlich der Überdachung der Außensitzplätze der Bierzelte beschlossen. Alles im Abstand von sechs Metern zum Zelt hin darf künftig bei Regen überdacht werden, wodurch diese Plätze dann auch bei schlechtem Wetter als Aufenthaltsort infrage kommen. Bislang hatte das Kreisverwaltungsreferat diesen Vorschlag aufgrund von Brandschutzbedenken abgelehnt. Ganz endgültig ist die Sache jedoch noch nicht: Sollte auch nach vorne hin ein Sicherheitsabstand eingehalten werden müssen, lohnt sich die Überdachung für manche Zeltwirte nicht. So würden nur wenige Meter im Inneren der Biergärten ein Dach bekommen, was die Mühe dann kaum noch wert wäre. Denn auch die Rettungswege müssen dachfrei bleiben.



Gerade nach dem verregneten Oktoberfest von 2004 ist die geplante Bedachung trotzdem zu begrüßen, da die Bierzelte innen aus allen Nähten platzten und an manchen Tagen schon um 10.00 Uhr morgens wegen Überfüllung geschlossen wurden - sehr zum Ärger derjenigen Besucher, die nicht schon in aller Frühe zum Oktoberfest gekommen waren. Eine weitere Neuverordnung wird die Wiesnbesucher aber besonders freuen: Die Wiesnwirte müssen die Zahl der Toiletten um 20 Prozent erhöhen. Vielleicht wird dies die Rangeleien vor den Toiletten in den Bierzelten künftig ein wenig eingrenzen.

Die Münchner Polizei, die für die Sicherheit der Wiesn-Besucherzuständig ist, befürwortet OB Udes Vorschlag, die Bierzelte über die ganze Festwiese verteilt aufzustellen. Die CSU-Fraktion im Stadtrat ließ jedoch durchblicken, dass sie gern bei der bisherigen Aufteilung in Wirtsbuden- und Schaustellerstraße bleiben wolle. Die Neuordnung der Wiesn wurde jetzt in die Hände eines interfraktionellen Arbeitskreises übergeben. Dieser wird nun die nicht gerade einfache Aufgabe lösen müssen, wie sich Sicherheitsaspekte und die Kosten, die dieNeugestaltung nach sich ziehen würde, unter einen Hut bringen lassen.



Text: Albrecht Volk. Bilder: Rita Proell

 

 
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