Aufstand gegen S-Bahn-Röhre!
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Kommt das nicht ein bißchen Späht, jetzt erst rührt sich der
Bezirksausschuss gegen die Planung der S-Bahn in Haidhausen. Die
Kirchenstraße wird zur Baustelle werden, genauso wie die Grünanlagen am
Maximilianeum. Das dass ganze nicht ohne Lärm, Behinderung und
Erschütterungen abgeht war allen klar.
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Nun jedoch will man dagegen angehen, viele Einwohner nutzen jedoch die
S-Bahn bei der täglichen Fahrt von Ostbahnhof über Hauptbahnhof zur
Arbeit.
Die Bürgerinitiative S-Bahn-Tunnel Haidhausen die natürlich dagegen ist, hat einen schweren Kampf.
Viele Bewohner sind sich einig, das eine Neuplanung auch zusätzlich Kosten verursacht die wieder alle tragen müssen.
Die Meinung der Haidhausener Bewohner.
"Wir brauchen eine pünktliche S-Bahn um nicht nur Pünktlich in der Arbeit zu sein sondern auch wieder Zuhause."
"Die Stadt ist nie fertig, wenn Sie fertig wäre würde ja alles zerfallen, also brauchen wir den Ausbau."
"Die innere Wienerstraße hat man ja auch lange ausgebaut und jetzt sind
weniger Parkplätze wie vorher, ich bin für den Bau der S-Bahn."
(openPR) -
München
Im Streit, ob ein zweiter Stammstrecken-Tunnel oder der Südring die
bessere Lösung wäre, wird nach Ansicht der Ökologisch-Demokratischen
Partei (ödp) München ein Konzept völlig übersehen:
Die 'Zweisystem-S-U-Bahn', vom Verkehrsclub Deutschland (VCD)
entwickelt, bietet ein enormes Einsparungs-Potenzial. Es lässt sich
stufenweise einführen, bietet Auslastungsgrad-Verbesserungen für
geplante Neustrecken (z.B. die U-Bahn nach Pasing) und ermöglicht den
Zehn-Minuten-Takt auf den meisten Außenstrecken. Die
Umsteigemöglichkeiten sowie die dafür zurückzulegenden Wege sind besser
als bei beiden anderen Konzepten.
Bei all diesen Vorzügen bleiben den Anwohnern die Belästigungen durch die Bauarbeiten für eine zweite Stammstrecke erspart.
Dieses Konzept sollte unbedingt mit berücksichtigt werden, findet die
ödp; die Anwohner und alle Steuerzahler würden es der Stadt danken.
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