Schloss Granitz auf Rügen
1318 wurde Granitz erstmals urkundlich erwänt. Das Gut befand sich von
1472 bis 1945 im Besitz der Familie von Putbus. 1726 entstand auf dem
Tempelberg ein erstes kleines Jagdhaus. 1837 ließ Wilhelm Malte I. das
Jagdschloß nach Plänen des Architekten Johann Gottfried Steinmeyer
errichten.
Der 1844 eingefügte Mittelturm entstand nach Entwürfen von Karl
Friedrich Schinkel. Das kleine Jagdhaus wurde 1852 abgerissen und an
dessen Stelle das spätere Gasthaus Granitz errichtet, das teilweise als
Forsthaus genutzt wurde. Nach 1900 war das Jagdschloß als Museum
öffentlich zugänglich. Nach 1945 fanden im Schloß Matineen, Konzerte
und Ausstellungen statt, eine Gaststätte wurde eingerichtet. Seit 1983
erfolgte eine Gesamtinstandsetzung. Das Schloß wird als Museum genutzt.
Bilder mit freundlicher Genehmigung der
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