Paintball spielen - Die wichtigsten Fragen und Antworten zum immer beliebteren Trendsport Paintball.

Paintball erfreut sich auch in Deutschland immer höherer Beliebtheit und es gibt mittlerweile auch einen Ligabetrieb mit Bundesliga, Regionalligen und Weltmeisterschaften.

Paintball ist ein aus den Vereinigten Staaten kommender Trendsport, der sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. Derzeit spielen in den USA ca. 10 Mio Leute Paintball. Somit ist Paintball in den USA bereits die drittbeliebteste Sportart! Platz 1 und 2 werden dort von Inlineskating mit ca. 16 Mio und Skateboarding mit ca. 11 Mio Aktiven belegt.

Wie wird Paintball gespielt?
Paintball wird meist in Teams gespielt. Hierbei gilt es, ein Ziel zu erreichen z.b. einen Buzzer am Startpunkt oder in der Mitte des Feldes zu betätigen und somit das Spiel zu gewinnen. Die Spieler sind mit sogenannten Farbmarkierern ausgestattet, die es einem erlauben mit bunten Farbkugeln die gegnerischen Spieler zu markieren, welche so getroffen dann das Feld verlassen müssen.

Ist Paintball gefährlich?
Nein. Paintball in seiner heute gespielten Form ist ein äußerst sicherer Sport.
Im Moment ist Paintball sogar sicherer als Bowling. Auf 1000 Spieler gerechnet gibt es nur 0,31 Verletzungen. Beim Bowling sind es 0,50 (Quelle: US Safety Council). Beim Autofahren sind es übrigens 26 Verletzungen pro 1000 Personen!
Paintball darf erst ab 18 Jahren gespielt werden. Für Kinder ungeeignet.

Ist Paintball Gewalt verherrlichend oder eine Verherrlichung des Krieges?
Nein! Paintball ist ein strategischer Teamsport, bei dem das Markieren der Spieler des gegnerischen Teams dem eigenen Team strategische Vorzüge beschert. Die Spielstrategie von Schach wird hier zu einer körperlich anstrengenden Sportart.
Die derzeitige Diskussion um die sogenannten „Killerspiele“ wird oftmals sehr kontrovers von Leuten geführt, die nie eines der Spiele gespielt haben oder sich überhaupt mal eines angesehen haben oder zumindest mit Spielern gesprochen haben. Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist: Je mehr Leute Paintball spielen, desto weniger Gewaltverherrlichung und umso mehr Kriegsdienstverweigerer wird es geben. Denn niemand, der bei klarem Verstand ist, würde sich wünschen, in einen realen Kugelhagel verwickelt zu werden, wo a) exakt über Hunderte von Metern mit Präzisionswaffen geschossen werden kann und b) eine Markierung eben nicht nur einen bunten (manchmal auch blauen ;) ) Fleck zurücklässt, sondern eine tödliche Verletzung durch ein Stahlmantelgeschosses bedeuten würde. Wer nach ein paar Runden Paintball tatsächlich noch den Drang verspürt, in einen echten Konflikt mit Feuerwaffen verwickelt zu werden, der ist als geisteskrank einzuordnen und benötigt dringend ärztliche Hilfe.

Was darf es nicht geben?
Werbung dürfen die Vereine nicht machen in Deutschland.

Mehr News und Facts zum Paintball spielen finden sie im Paintball Magazin


http://www.paintball-magazin.de

Artikel von: www.haidhausen.org
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