ADAC Salzburgring Classic 2006: Schnell, schneller und ohne Limit. |
5200 Zuschauer verfolgten das Oldie-Event im Salzburger Land. Nach den
bisherigen Erfolgen der ADAC Salzburgring Classic- Veranstaltungen gab
es im Vorfeld berechtigte Hoffnung, dass dieses Jahr noch mehr
Oldtimer-Fans nach Salzburg zur „Sounds of Speed“ kommen würden.
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Das neue Salzburg Classic findet am 26. August 2006 statt.
Schlußbericht von 2005
Prompt wurden alle Zuschauerrekorde übertroffen. 5200 Zuschauer und
damit 30 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr hatte der veranstaltende
ADAC Südbayern nicht erwartet. Hauptattraktion waren einmal mehr die
Preziosen der knapp 200 Piloten, die sich am 27. August an
der Rennstrecke Nahe der Mozartstadt trafen. Wertvolle
Raritäten, legendäre Vorkriegsklassiker sowie Tourenwagen, Sport- und
Rennwagen der 50er, 60er und 70er Jahre begeisterten das internationale
Publikum. Das Besondere an dem Oldie-Event: Für die Piloten ging es
nicht um Bestzeiten. Jeder durfte nach Herzenslust fahren: Schnell,
schneller und ohne Limit! Ein Konzept, das nicht nur Fahrspaß pur
garantiert. Bei Teilnehmern und Zuschauern kam die dritte „Sounds of
Speed“ gleichermaßen gut an. Zudem darf der Salzburgring mit seinen
Naturtribünen und seiner geografisch günstigen Lage im Herzen Europas
ohne Zweifel zu den schönsten Rennstrecken Europas gezählt
werden.

Ohne elektronische Stabilitätsprogramme und
Geschwindigkeitsbeschränkun-gen gingen wertvolle Raritäten und
Preziosen besonderer Güte vom Veritas RS 2000 aus dem Jahre 1949 bis
zum Ford T Speedster Torpedo von 1926 an den Start. Heiße
Positionskämpfe erlebten die Zuschauer zwischen Boliden, die sonst nie
im gleichen Wettbewerb zum Einsatz kommen. Mit dabei war auch ein Rudel
rarer „Zigarren“, Formelfahrzeuge aus den 60er- und 70er-Jahren. Dem
Motto der Veranstaltung „Sounds of Speed“ wurde vor allem das Feld der
Formelwagen
gerecht.
Jeder fand genug Gegner, um sich im sportlichen Zweikampf mit seinen
eigenen Fähigkeiten und den anderen zu messen. Mit der höchsten
Punktzahl hat in der Gesamtkategorie der Münchner Franz Stahlmann
gewonnen und war zugleich bester in der Gruppe der Sportwagenfahrer. In
der Kategorie Grand Toursime siegte Egon Hofer aus Salzburg, bei den
Tourenwagen Dieter Ihle aus Graben-Neudorf und bei den Formelwagen der
Grazer Ingo Gerstl. Erster bei den Vorkriegswagen war Toni Thiele aus
München.
mehr dazu unter www.ADAC.de

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